Volt in den Medien

Meldungen aus dem Jahr 2024

  • EU-Wahl 2024: Wie Volt-Mann Damian Boeselager als Underdog Europa aufmischt
    Damian Boeselager, Mitglied des EU-Parlaments für Volt, repräsentiert die paneuropäische Partei als bisher einziger Abgeordneter. Mit einer außergewöhnlichen Geschichte, die von einem Gründungsmythos in einem New Yorker China-Imbiss bis zu familiären Wurzeln im Widerstand gegen das NS-Regime reicht, steht Boeselager für frischen Wind in Brüssel. Er betont die Notwendigkeit, politische Veränderungen durch Zusammenarbeit zu bewirken, und hat sich den Grünen angeschlossen, um mit den 71 Stimmen der Fraktion Einfluss zu nehmen. Boeselagers Arbeit reicht von Verfassungsfragen bis zu Migration und Umwelt, und er strebt danach, die EU demokratischer zu gestalten, unter anderem durch die Einführung eines neuen Wahlrechts, das Jugendlichen ab 16 Jahren die Teilnahme an EU-Wahlen ermöglichen könnte. (watson, 27.03.2024)

  • "Ich würde das europäische Asylsystem abschaffen" 
    Osama Kezzo, selbst aus Syrien geflüchtet, tritt als Volt-Direktkandidat zur Europawahl an. Als Integrationsberater versteht er die Herausforderungen, die Geflüchtete in Deutschland meistern müssen. Mit seinem tiefen Verständnis für die Komplexität der Flüchtlingspolitik setzt er sich für eine umsichtige und menschenzentrierte gesamteuropäische Asylpolitik ein. Er verfolgt das Ziel, Europas Außenbeziehungen durch eine kohärente und gemeinschaftliche Politik zu stärken, um die Grundlage für ein solidarisches und friedliches Europa zu festigen. (Süddeutsche Zeitung, 25.03.2024)

  • Smart-City-Dezernentin: „Stadt muss sich Bürgern anpassen“ 
    Im Interview mit dem Wiesbadener-Kurier diskutiert Maral Koohestanian, seit Juni 2023 Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung, ihre bisherigen Errungenschaften und zukünftige Pläne im Amt. Sie betont die Notwendigkeit eines Kulturwandels in der Verwaltung, um die Stadt den Bedürfnissen ihrer Bürger*innen anzupassen. Koohestanian hebt hervor, dass die Einbindung der Bürgerschaft in Projekte wie das „Smart City Lab“ zentral für die Gestaltung einer offenen, partizipativen Stadtentwicklung ist. Sie strebt danach, Dienstleistungen wie das Ausstellen von Dokumenten zu vereinfachen und für die Bürger*innen zugänglicher zu machen. Die Digitalisierung und direkte Bürger*innenbeteiligung spielen eine Schlüsselrolle in ihrem Ansatz, Wiesbaden zu einer Smart City zu entwickeln, die Innovation fördert und gleichzeitig inklusiv bleibt. (Wiesbadener Kurier, 11.03.2024)

  • Eileen O’Sullivan: „Wir brauchen einen Kulturwandel in der Stadtverwaltung“
    Eileen O’Sullivan, Frankfurter Dezernentin für Bürgerservice, Digitales und internationale Angelegenheiten, fordert dringende Veränderungen in der Stadtverwaltung, um einem drohenden Kollaps entgegenzuwirken. O'Sullivan hebt hervor, dass nahezu alle Ämter in Frankfurt von Personalmangel betroffen sind, was die Handlungsfähigkeit der Stadtverwaltung gefährdet. Sie plädiert für einen Kulturwandel hin zu flacheren Hierarchien und einer modernen Führungskultur, die die Digitalisierung vorantreibt und neue Arbeitsmodelle wie Workation ermöglicht. O’Sullivan warnt, dass ohne solche Veränderungen die Verwaltung ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen könne, was demokratiegefährdende Folgen haben könnte. Als konkrete Maßnahme wurde die Einführung der KI „EMMA“ genannt, die administrative Prozesse automatisieren und so den Personalmangel abmildern soll. (Frankfurter Rundschau, 29.02.2024)

  • Kleve: Wie die Europa-Partei Volt in der Region durchstarten will
    Als Local Leads der proeuropäischen Bewegung Volt im Kreis Kleve streben Yvonne Lamik und Michel Maas bei der Europawahl im Juni einen Achtungserfolg an und zielen darauf ab, bei den Kommunalwahlen 2025 in Fraktionsstärke in den Stadtrat einzuziehen. Mit ihrem Engagement für den grenzüberschreitenden, europäischen Gedanken möchten sie Volt in der Region etablieren und kommunalpolitische Akzente setzen, unter anderem durch den Ausbau der Schnellbuslinie 58. (Rheinische Post Online, 09.02.2024)

  • Volt spendet zwei Kleintransporter Kleidung und 1250 Euro an Geflüchtete aus Lesbos 
    Volt Unterfranken zeigt solidarisches Engagement, indem es am 26. Januar 2024 zwei Kleintransporter voller Kleidung und eine Spende von 1250 Euro an Geflüchtete aus Lesbos übergibt. Die Aktion betont die Bedeutung von praktischer Unterstützung in humanitären Krisen, auch und vor allem auf lokaler Ebene. (Main Post, 26.01.2024)